Das PR53 Prozessrefraktometer verfügt über einen integrierten 4 … 20 mA-Ausgang.
Zu den elektrischen Eigenschaften des Analogausgangs siehe Refraktometeranschlüsse.
Navigieren Sie zum Konfigurieren des Analogausgangs zu
> Configure device > Analogausgang 1.Zum Justieren der Analogausgänge siehe Justieren des Ausgangspegels für Analogausgang 1.
- Unteres Skalenende legt den Wert für ein Signal von 4 mA fest. Der Standard-Nullwert ist 0,00. Die Einheit hängt von der für den Sensor eingestellten Quelle und Anzeigeeinheit ab (kann beispielsweise 0 Bx oder 0 °C betragen).
- Mit Oberes Skalenende wird der Bereich angegeben, also der Wert, der bei einem Signal von 20 mA gilt.
- Mit Fehlerausgabepegel wird ein Standardwert für den Analogausgang eingestellt, den das Instrument bei bestimmten Fehlfunktionen wiederherstellt. Die Werkseinstellung für den Standardausgangswert ist 3,4 mA. Eine Liste der relevanten Fehlfunktionen finden Sie unter Prioritäten der Diagnosemeldungen.
- NAMUR NE 43 nutzt den Signalbereich 3,8 … 20,5 mA, um Messdaten zu übermitteln. Mit PR53 Prozessrefraktometern können Sie Werte ≤ 3,6 mA als Diagnosefehler konfigurieren. Mit diesen Daten kann der Fehlerzustand eines Refraktometers einfacher erkannt werden. Sie können beispielsweise eindeutig zwischen einem leeren Rohr und einem Instrument mit Störung unterscheiden.
- Mit Keine Sample-Fehlerausgabe und Kein Sample-Fehlerausgabepegel können Sie einen sekundären mA-Ausgangswert für ein leeres Rohr (Meldung Keine Flüssigkeit erkannt) einstellen, um für eine Unterscheidung von anderen Meldungen zu sorgen, die eine Rücksetzung des Messwerts auf den mA-Standardwert veranlassen. Standardmäßig ist der sekundäre mA-Ausgang deaktiviert.