Die folgenden Empfehlungen sind beim Messen in sehr trockenen Umgebungen zu berücksichtigen:
- Feuchtemessungen erfolgen am besten in sauberen Umgebungen.
- Die Anzahl der Verbindungen sollte minimiert werden, um Undichtigkeiten zu vermeiden.
- Die Strömungsrate muss ausreichend sein.
- Stichleitungen sind zu vermeiden, da sie sich nicht problemlos spülen lassen.
- Die Leitungstemperatur darf nie unter dem Taupunkt des gemessenen Gases liegen. Dies kann zu Kondensation und falschen Ergebnissen führen.
- Die Probenahmeleitung sollte möglichst kurz sein. Die Oberfläche sollte durch Verwendung einer Leitung mit dem für die Strömungsbedingungen kleinsten zulässigen Durchmesser so klein wie möglich gehalten werden.
- Das Finish der Oberfläche in den Leitungen ist wichtig. Für beste Ergebnisse wird polierter oder elektropolierter Stahl empfohlen.
- Hygroskopische Materialien sind in den Probenahmeleitungen zu vermeiden. Verwenden Sie Edelstahlmembranen anstelle von Gummimembranen.
- Empfohlen wird die Verwendung undurchlässiger Materialien, um das Eindringen von Feuchtigkeit durch Probenahmeleitungen und Gehäuse zu vermeiden. Solche undurchlässigen Materialien sind beispielsweise hochwertiger Edelstahl und Metalle. PVC- oder Nylonleitungen sind zu vermeiden.