Register mit 32-Bit-Gleitkommaformat werden mittels „binary32“-Codierung (definiert in IEEE 754, auch als „Gleitkommaformat einfacher Genauigkeit“ bezeichnet) codiert.
Die niederwertigen 16 Bits einer Gleitkommazahl werden in dem in der Tabelle angegebenen Modbus-Register abgelegt, während die 16 höchstwertigen Bits im Register mit der Nummer/Adresse + 1 abgelegt werden (gemäß Open Modbus TCP Specification, Release 1.0). Diese Word-Reihenfolge wird auch als „Little-Endian-“ oder „Modicon“-Reihenfolge bezeichnet.
Beim Lesen von Messdatenregistern mit falscher Gleitkommaformat-Einstellung können sich gelegentlich richtig wirkende Werte ergeben. Es wird dringend empfohlen, zunächst das Register mit der Nummer 7938 (Gleitkommatest) auszulesen, um zu ermitteln, ob das Gleitkommaformat im Modbus-Hostsystem richtig konfiguriert wurde.