Der WMT700 benötigt immer ein Hostgerät für die Messdatendatenerfassung und -präsentation. Beim Hostgerät handelt es sich normalerweise um eine automatische Wetterstation, es können jedoch auch andere Hostgeräte wie Datenlogger oder PCs verwendet werden.
Der WMT700 führt Berechnungen, Qualitätskontrollen und Datenformatverfahren an den Messdaten aus. Die verarbeiteten Daten werden über serielle Anschlüsse und/oder Analogausgangskanäle an Wetterstationen gesendet. Die am häufigsten verwendete Kommunikationsschnittstelle ist RS-485, der WMT700 verfügt jedoch auch über einen flexiblen Satz von Schnittstellen, die von RS-232 bis zu analogen Signalen im Spannungs- und Strommodus reichen.
Sie können den WMT700 so einstellen, dass Messdaten über einen seriellen Anschluss als Analogwerte oder als Datenmeldungen gesendet werden oder dass beide Ausgänge gleichzeitig verwendet werden können. Sie können Betriebs- und Konfigurationsbefehle über die serielle Schnittstelle an den WMT700 senden.
Betriebs- und Heizstrom werden normalerweise über eine Stromversorgung bereitgestellt. Sie können separate Stromversorgungen für Beheizung und Betrieb verwenden, damit die Heizfunktion nicht die Betriebsleistung verbraucht. In einem System mit aufgeteilter Stromversorgung kann eine separate Backup-Stromversorgung für den Betriebsstrom bereitgestellt werden.
In der folgenden Abbildung sind die wichtigsten Softwarekomponenten und externen Schnittstellen des WMT700 dargestellt.