Die beheizte Sonde ist für Zonen mit hoher Feuchte geeignet. Sie ist ideal für den Einsatz in den Tropen, an Küsten und auf dem Meer. Die Heizfunktion hält den Sensor trocken, reduziert chemische Kontaminationen und minimiert Abweichungen.
Bei wechselnden Temperaturen und hoher Feuchte bleibt die Temperatur der Sonde oft niedriger als die Temperatur der Umgebungsluft. Dadurch kann sich Kondenswasser auf dem Sensor bilden. Bei Nässe kann die Sonde die aktuelle Feuchte in der Umgebungsluft nicht messen. Verunreinigtes Kondenswasser kann die Lebensdauer der Sonde verkürzen und die Kalibrierung verändern.
Die Temperatur einer beheizten Sonde ist immer höher als die der Umgebung. Somit wird die Bildung von Kondenswasser auf der Sonde verhindert. Mit der zusätzlichen Temperatursonde kann die wahre rF basierend auf der Lufttemperatur (unbeheizt) berechnet werden. Wenn Sie die Beheizung aktiviert haben, aber keine zusätzliche Temperatursonde vorhanden ist, gibt die HMP155 nur Taupunkt und Mischungsverhältnis aus.
Die Sondenbeheizung arbeitet mit 12 VDC, die Beheizung startet aber langsamer. Verwenden Sie für optimale Beheizung 16 VDC.